heute war es endlich soweit: Ich habe das Vivarium abgeholt!
Nach einigen anfänglichen organisatorischen Schwierigkeiten hat nun endlich alles geklappt, und dank des Kombis meines Freundes Daniel konnte das Becken nun vernünftig verstaut und transportiert werden.
Die Strecke bis in die Niederlande hat sich gelohnt; Rana Terrarienbau hat ganze Arbeit geleistet und ein Paludarium gebaut, das meine Bedürfnisse und vor allem die der künftigen Bewohner mehr als ausreichend erfüllt.
Das gute Stück hat hat eine Länge von 120cm, ist 50cm tief und inklusive Lichtkasten 80cm hoch.
Der Lichtkasten ist fest verbaut und fügt sich damit nahtlos in das Becken ein und wird mit zum Unterschrank passendem Furnier verkleidet.
Als Lichtquelle kommen vier T5 HO Leuchtstofflampen zum Einsatz die zeitgleich auch für die notwendige Wärme sorgen.
Der Boden des Lichtkasten verfügt über Bohrungen für Kabel zu im Becken verbauten Geräten wie Pumpe und Heizer und Düsen der Beregnungsanlage.
Für die Luftzirkulation ist eine extrem feinmaschige Edelstahl-Gaze verbaut die auch kleinste Futtertiere wie Fruchtfliegen (Drosophila) und Springschwänze (Collembola) zurückhält.
Der im unteren Frontbereich vorhandene Steg bietet ausreichend Abstand um die notwendige Zuluft gewährleisten zu können und ist mit Gaze versehen.
Eingerahmt von einem passend zum Lichtkasten dunklen Schienensystem befinden sich die Frontscheiben die eine unterbrechungsfreie Sicht in die beiden jeweiligen Teilbereiche des Beckens bieten und durch eine Silikonlippe ebenfalls wie die Gaze sämtliche Futtertiere daran hindern, die Weltherrschaft erobern zu können.
Jetzt, wo das Becken nun endlich bei mir zu Haue bereit steht, kann ich mich dem nächsten Schritt zu widmen: Der Modellierung der Rück- und Seitenwände und des Untergrunds.